Mein Ziel!!! Beginn am 02.05.2011

Sonntag, 25. Juli 2010

25.07.2010

Der heute Tag war ein really lazy day. :-)) *gähn*

Aber so langsam meldet sich der Tatendrang zurück. Und die Disziplin.
Mal sehen, ob beide morgen früh mit mir aufstehen. Mein Mann muss noch zwei Tage arbeiten, bevor er 10 Tage Badezimmerrenovierungsurlaub hat. Allerdings steht noch nicht fest, dass das Bad auch fertiggestellt werden kann in dieser Zeit. Wir haben ja Zeit. Zum Glück gibt es noch das Kinderbad wo wir seit Wochen duschen. Das geht...

Aber staubig ist es. Diese Pustegeräte wirbeln mächtig. Da muss ich morgen dann mal ran. Morgen werden die Sachen wieder abgeholt. (Ich hoffe, dass die Wand wieder richtig trocken ist!!!!) Dann kann das Bett wieder an Ort und Stelle. Dann kann so langsam wieder der Alltag hier einziehen. Das freut bestimmt auch die Waage.

Ich bin da sehr empfindlich, wenn es um Regelmäßigkeiten geht. Das habe ich mir nie eingestanden, weil ich es sehr spießig finde (meine Schwiegereltern essen jeden Tag zur selben Zeit!! Und überhaupt ist ihr ganzer Tagesablauf minütlich geplant.) Das werde ich sicher auch für immer tun. Trotzdem brauche ich eine gewisse Regelmäßigkeit und Ordnung. Das hilft mir, einen klaren Kopf zu behalten, die Orientierung nicht zu verlieren.
Aber so wirklich leiden mag ich es nicht! ;-))

Immerhin die halbe Bügelwäsche habe ich heute geschafft. Und die Brötchen zu Fuß geholt. Aber ansonsten sass ich abwechselnd auf einem Stuhl und auf dem Sofa. Das ist ganz schön anstrengend wie ich bemerken muss.
Ach stimmt gar nicht - ich sass auch auf dem Bett meiner Tochter. Die hat jetzt French Nails an den Füßen (und freut sich, dass man den Dreck jetzt nicht mehr so sieht haha) und viele kleine Flechtzöpfchen auf dem Kopf in der Hoffnung, morgen mit einem Lockenkopf zu erwachen. Hoffentlich geht ihr Wunsch in Erfüllung... Boah, wehe nicht!...

Ansonsten bleibt mir noch allen Beteiligten der Massenpanik in Duisburg ganz viel Licht und Liebe zu wünschen, allen Gelassenheit und Kraft zu wünschen, sich nicht in Anschuldigungen zu verlieren, sondern das Leben so zu akzeptieren wie es ist. Schmerz zu fühlen, erfordert Kraft und Mut. Zu leicht schieben wir ihn zum anderen in der Hoffnung nicht mehr fühlen zu müssen. Aber wenn wir den Schmerz einfach lassen und ihn annehmen, kann er uns Geschenk sein, ein Kieselstein auf dem Weg zu uns selbst.

Ich verneige mich nicht nur vor Dir sondern vor dem Leben in seiner Großartigkeit.

Namasté,
Anke

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